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Training und Beritt
Training nach Arbeitspause
Das Antrainieren nach einer Verletzungspause gestaltet sich für die meisten Reiter schwierig und Unsicherheiten treten auf: Welche Übungen helfen? Welche schaden? Ist mein Pferd überfordert, oder unterfordert? Wann ist es wieder bereit, geritten zu werden?
Mithilfe von angepassten Plänen, durchdachtem Training und Unterstützung durch physiotherapeutische oder alternativ medizinische Maßnahmen wird dein Pferd schonend durch abwechslungsreiches Training am Boden antrainiert, um nach Verletzungen so gut wie möglich zurück ins Leben zu starten. Gerne kann es nach genügt Zeit zum Muskelaufbau auch von mir unterm Sattel trainiert werden. Unterstützt wird es dabei durch artgerechte Haltung und angepasste Fütterung. Nach Beenden der Reha-Zeit bekommst du von mir einen entwickelten Trainingsplan mit, werden beraten und wir können in Ruhe alle deine Fragen klären.
Das vielfältige Training besteht unter anderem aus:
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Longieren (basierend auf 'Longieren als Dialog' und Babette Teschen)
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Stangen und Cavaletti-Arbeit (Schritt, Trab); An der Hand und Longe
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Basis der Doppellonge, Fahren am Boden mit Stangen, Pylonen, Trail Hindernissen
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Basis der Gymnastizierung an der Hand
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Seitengänge an der Hand
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Bodenarbeit mit Körperbandagen
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Propriozeptionstraining, z.B. mit SureFoot
Kondition- und Koordinationstraining -
Und weiteres
Welches Training davon möglich ist, ist natürlich komplett von den Vorerkrankungen abhängig.
Service und Stallung:
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4-5x pro Woche Training
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1-7x pro Woche physiotherapeutische und alternativ-medizinische Behandlungen, je nach Bedarf und Absprache
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Doppelbox oder Paddockbox, beide mit EVA-Matten, je nach Absprache und Verfügbarkeit
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Individuell angepasste Fütterung
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Überprüfung von Equipment und Sattel durch Satteldruckmessung beim Ein- und Auszug (wegen Muskelaufbau)
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Tägl. Misten; Leinstroh, Miscanthus- oder Strohpellets, je nach Absprache
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24/h unbegrenzt Zugang zu qualitativ gutem Heu, mit oder ohne Netz - auch auf dem Paddock
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Bedampftes Heu nach Absprache
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Sommer (Mai-Okt.): Tägl. Weidegang von 8 bis 20 Uhr; An heißen Tagen von 8 bis 12 Uhr, dann abends nochmal von 18-21 Uhr. Bei zu kurz gefressener Wiese wird zusätzlich Heu auf der Weide zur Verfügung gestellt.
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Winter (Okt.-Mai): Tägl. Paddockgang von 8 bis 18 Uhr
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Aus gesundheitlichen Gründen und um Unruhe in der Herde zu vermeiden, können Reha-Pferde leider nur auf Einzelweiden- und paddocks stehen. Andere Pferde stehen jedoch direkt daneben.
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Medikamentengabe, Decken und Fliegenmasken Service, Putzeinheiten, Streichel- und Kratzeinheiten inklusive
Beritt und Jungpferdetraining
Das einreiten und trainieren von Jungpferden muss gut geplant und gründlich durchdacht sein, denn diese Phase begleitet das Pferd durch sein ganzes Leben. Durch den Sport und hohe Erwartungshaltungen werden Dinge zu früh, zu schnell und zu selbstverständlich ins Training eingeführt, für die das junge Pferd weder körperlich noch mental bereit ist. Schmerzen, Stress, Rittigkeitsprobleme und Lücken in der Basis entstehen, welche während der weiteren Ausbildung zu immer mehr Problemen führen.
Dem Pferd die Arbeit spielerisch, in Form von wissenschaftlich-basiertem Training durch positiver Verstärkung, zu erklären, ihn gleichzeitig mithilfe von anatomisch korrektem Training darauf vorzubereiten und zu trainieren und unterstützend mit Physiotherapie und Alternativ-Medizin zu arbeiten, ist die Grundlage meiner Jungpferde Arbeit. Eine weitere Besonderheit meiner Trainingsweise ist, dass ich die mental sehr anstrengenden Arbeitseinheiten auf zwei kurze Einheiten/Tag aufteile. So kann das Pferd die Lektion besser verarbeiten und die Konzentration geht nicht verloren.
Von Führ-Training, zum ersten Longieren, Muskelaufbau, Kennenlernen von Zügelhilfen und Sattel arbeite ich mich Schritt für Schritt mit dem Jungpferd in seinem von ihm vorgegeben Tempo vor. Nach durchschnittlich 8-12 Wochen Bodenarbeit ist das Jungpferd körperlich und mental bereit, unterm Sattel zu beginnen. Auch beim Reiten arbeite ich mit positiver Verstärkung, um den Prozess so stressfrei wie möglich zu gestalten.
Gesundes Reiten und Training ist Reitweisen übergreifend. Egal ob Klassisch, Western, Barock, Gangpferd, oder reine Freizeit, bei mir sind alle Pferde und Besitzer, die sich artgerechtes Training wünschen, herzlich willkommen.
Damit das Pferd an der Arbeit nicht den Spaß verliert, so viel wie möglich kennenlernt und verschiedenste Muskel- und Gewebegruppen angesprochen werden, ist mein Trainingsprogramm vielseitig.
Zum Training gehören unter anderem:
'Mentales' Basis-Training am Boden:
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Clicker- und Target-Training
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Führtraining,
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Ruhig stehen bleiben, angebunden sein
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Hufe problemlos geben und bearbeiten lassen
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Hängertraining, wenn gewünscht
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Anti-Schreck-Training, oder auch 'Erlegen von gruseligen Monstern'
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Überwinden von Trailhindernissen am Boden (Western und Working Equitation), für alle Reitweisen nützlich
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Kennenlernen und erklären der Zügelhilfen vom Boden, Gebisslos und wenn gewünscht am Gebiss
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Kennenlernen und erklären von Bein- und Stimmhilfen vom Boden
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Medical Training Basis, wenn gewünscht auch intensiver
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Gelände Training
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Longiergurt und Sattel kennenlernen; Gut passender Sattel wird von mir für das Training zur Verfügung gestellt
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Einparken und ruhig stehen bleiben an der Aufstiegshilfe
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Abduschen lassen
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Auf Wunsch: Freiarbeit, Zirzensik, weitere Dinge nach Absprache
Körperliches Training am Boden:
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Anlongieren / Longieren (basierend auf 'Longieren als Dialog' und Babette Teschen)
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Stangen und Cavaletti-Arbeit (Schritt, Trab); An der Hand und Longe
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Basis der Doppellonge, Fahren am Boden mit Stangen, Pylonen, Trail Hindernissen
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Basis der Gymnastizierung an der Hand
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Seitengänge an der Hand
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Bodenarbeit mit Körperbandagen
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Propriozeptionstraining, z.B. mit SureFoot
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Spazierengehen oder als Handpferd im Gelände
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Kondition- und Koordinationstraining
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Und weiteres
Während der gesamten Trainingszeit wird dein Pferd physiotherapeutisch, alternativ-medizinisch und mit angepasster Fütterung begleitet. Falls benötigt oder gewünscht, kann diese Begleitung intensiver nach Absprache erfolgen.
Service und Stallung:
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5-7x pro Woche Training / Übungen
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Regelmäßige physiotherapeutische und alternativ-medizinische Behandlung, je nach Bedarf und Absprache
-
Doppelbox oder Paddockbox, beide mit EVA-Matten, je nach Absprache und Verfügbarkeit
-
Individuell angepasste Fütterung
-
Tägl. Misten; Leinstroh, Miscanthus- oder Strohpellets, je nach Absprache
-
24/h unbegrenzt Zugang zu qualitativ gutem Heu, mit oder ohne Netz, auch auf dem Paddock
-
Bedampftes Heu nach Absprache
-
Sommer (Mai-Okt.): Tägl. Weidegang von 8 bis 20 Uhr; An zu heißen Tagen von 8 bis 12 Uhr, dann abends nochmal von 18 bis 21 Uhr. Bei zu kurz gefressener Wiese wird zusätzlich Heu auf der Weide zur Verfügung gestellt.
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Winter (Okt.-Mai): Tägl. Paddockgang von 8 bis 18 Uhr
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Um die artgerechte Haltung zu gewährleisten, stellen wir Jungpferde herdenweise auf die Weide /Paddock, auch Hengste.
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Medikamentengabe, Decken und Fliegenmasken Service, Putz-, Streichel- Schmuse- und Kratzeinheiten inklusive
Folgendes können die Jungpferde nach einer beendeten Grundausbildung unterm Sattel:
Englisch / Iberische Grundausbildung:
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Alle drei Grundgangarten in Dehnungs- und Arbeitshaltung mit Zügelkontakt und laufen am losen Zügel. Wichtig: Jungpferde werden von mir weder in Aufrichtung noch in Versammlung geritten, bis sie nicht min. 2 Jahre aktiv geritten worden sind.
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Fließendes Rückwärtsrichten
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Alle Seitengänge in Schritt und Trab
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Tempiwechsel in Schritt und Trab
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Einfache und schwere Übergänge (z.B. Schritt-Galopp)
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Überwinden von Schritt- und Trab-Bodenstangen
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Ausreiten im Gelände
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Ausführung aller Bahnfiguren
Auf Anfrage:
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Heranführung an Working Equitation Hindernisse, ausgenommen von Speed-Trail
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Heranführen an die Garrocha-Arbeit
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Erlernen von spanischem Schritt
Western Grundausbildung:
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Alle drei Grundgangarten nachgiebig am langen Zügel
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Fließendes Rückwärtsrichten
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Alle Seitengänge in Schritt und Trab
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Extended-walk, extended jog
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Überwinden von Walk und Jog Stangen
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Walk-Lope, Lope-Walk, Stop-Jog, Jog-Stop
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Ausreiten im Gelände
Auf Anfrage:
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Heranführen an Trailhindernissen
Wichtige Grundinformationen über meine Ausbildung:
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Pferde werden bei mir weder mit Sperrriemen/Mouth-closer noch mit Ausbindern oder Hilfszügel geritten.
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Auch Longieren am Gebiss oder Knotenhalfter gibt es bei mir nicht. Longieren, sowie Bodenarbeit wird mit einem gut sitzendem, weich-gepolsterten Lederkappzaum ohne Naseneisen oder am Equizaum. Als einzige Ausnahme gilt die Handarbeit, wo mit Kappzaum und je nach Absprache am Gebiss gearbeitet wird.
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Eingeritten werden Pferde bei mir immer Gebisslos mithilfe von oben genanntem Kappzaum/Equizaum. Nach einiger Zeit gibt es die Option, auf Gebiss umzustellen oder die Grundausbildung Gebisslos fortzusetzen.
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Wie lange die Ausbildung dauert, ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Die Grundausbildung am Boden beträgt min. 8-12 Wochen, unterm Sattel ist es nicht so festzulegen. Sobald dein Pferd einige Wochen bei mir ist, werde ich eine konkretere Aussage treffen können.
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Sattel, Unterlage und Kopfstück wird von mir zur Verfügung gestellt. Weiteres Equipment wie Putzzeug und Decken bitte mitbringen.
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Jungpferde nehme ich tendenziell erst ab 4 Jahren an, bei Spätentwicklern wie Iberer, Isländer, Kaltblüter, Robustpferderassen und Ponies potenziell erst ab 5 Jahren, je nach Entwicklung.